hier und anderswo, Umwege

was liegt fällt nicht,
beobachten sie das rückwärts laufen der uhr.
das gewetzte messer wühlt sich in die tiefen des maroden fleisches.
kleben sie den vögeln mit ihrer ewig guten laune die schnäbel zu, 
wen haben sie heute morgen vergessen zu hassen?
in einer endlosschleife treten sie den letzten weg an.
welcher fuß wird zuerst gehen und für was?
sie werden verspeist,
jede nervenzelle springt umher
und folgt der zerstreuung der schatten.
das herz baumelt am haken,
und lechzend stehen sie und lecken sich die münder.
wie viel zeit bleibt noch?
legen sie den knebel an,
eine explosion: 
aus dem geschlecht der mutter,
fällt das geborene ins tageslicht.
es schreit nicht, 
es blickt fragend umher.