an die Wurzeln
führe die Gedanken
das Kind noch atmet
dort lauere ich
es ist verschwiegen
und verborgen
verleugnet in der Angst
es ist verraten und verkauft
und jene Kutsche bringt mich dorthin
wo alle Ruhe mir verwehrt bleibt
holpernde schreie über Stein
das Pferd trabt auf der Stelle
und keine Landschaft zieht vorbei
es ist im kargen dort zu Hause
und ohne Weg es hat kein Ziel
ist es der Irrtum des Momentes
ist es ein Stuhl oder ein Schirm
zu viele Worte sind gesprochen
doch alle krochen sie zurück
sie rauschten durch die Leere
und blieben unheilvoll in mir
und jeder helle Augenblick
ein unmerkbarer Funke
der durch die Seele rauscht
in Finsternis
und jeder weitere Gedanke
wie Stahl es regt sich nichts
er trifft auf diesen hellen Funken
und spiegelt seine Düsternis
das Filetieren der Momente
der Schlachter wird nicht weinen
er denkt sich nichts
und fließt das Blut durch seine Hände
es geht nicht darum zart zu sein
die Feinsinnige
das einfühlsame Sein
trifft auf die Hoheit und den Schein
die Wahrheit ist der Spiegel scherzt
ein ewiger Gefangener
der Henker ist er selbst zu sein
als Opfer ruft er Mama
Schachmatt
die Dame
spricht zu ihm
die Worte sie verlassen
die Weiblichkeit es ekelt ihn
erträgt er nur zu hassen